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Andacht Dezember

Dezember ist mein Lieblingsmonat. Nicht nur, weil ich im Dezember Geburtstag, die Hoffnung auf Schnee noch nicht ganz aufgegeben und mich an Advents- und Weihnachtsliedern nicht sattgehört habe und auch nicht unbedingt, weil das meist einer der aufgabenreichsten Monate im Jahr ist.

Dezember ist mein Lieblingsmonat, weil Jesus da Geburtstag hat. Gott ist auf die Erde gekommen, als Kind – abhängig von der Liebe und Fürsorge anderer, in unsicheren Zeiten und unter schwierigen Umständen.

Sein SEIN, sein Handeln und Reden, können Vorbild für unser Leben sein. Mir geben sie Halt, Orientierung und Hoffnung.

Ich habe das Gefühl, im Dezember werden sich Viele wieder bewusst, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist: Familie, Freundschaften, Liebe, Zuneigung, Mitgefühl. Spenden werden getätigt, Geschenke liebevoll ausgewählt & verpackt und mancher nimmt sich Zeit für ein klärendes Gespräch. Und mir stellt sich die Frage: Warum kann nicht immer Dezember sein? Denn, um es mit den Worten von Rolf Zuckowski zu sagen: Wär uns der Himmel immer so nah und unsere Arme immer so offen, fänden viele sicher die Kraft, wieder zu hoffen.

Jesus brachte Hoffnung, Frieden, Liebe in diese Welt. Ich will dich ermutigen, dir dessen bewusst zu werden.

Wie sieht es in deinem Leben momentan aus? Welche hoffnungslosen Momente, welche unsichere Aussichten, welche schwierigen Umstände beschäftigen dich gerade?

Richte anschließend deinen Blick auf Jesus: Was lässt dich hoffen, was macht dir Mut? Und dann: Gib etwas von dem weiter, gib etwas von Jesus weiter. Wir bereiten uns gerade auf seine Geburtstagsfeier vor. Dann lasst uns auch über das Geburtstagskind reden! Was können wir ihm schenken? (📖 Lies dazu mal Mt 25,40)

Ich ermutige dich, dir ganz neu bewusst zu machen, worauf wir uns gerade vorbereiten und das Geschenk der Geburt Jesu an deine Mitmenschen weiterzugeben.

Andacht – Judith Baumann