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Andacht Dezember

Je weiter das Jahr voranschreitet, desto stiller wird es: die Straßen und Plätze werden leerer, die Bäume verlieren ihre Blätter, das Lachen in den Parks und Gärten verstummt und es wird zeitiger dunkel. 

Doch dann kommt ein Lichtblick: der 1. Advent. Überall riecht es nach gebrannten Mandeln, erklingen weihnachtliche Lieder, die Weihnachtsbeleuchtung spiegelt sich in den Augen der Menschen und die Straßen sind wieder gefüllt. Die Sehnsucht nach Freude, Hoffnung und Liebe und der Wunsch, diese zu teilen, scheint spürbar zu sein auf den Weihnachtsmärkten, bei den Krippenspielproben und den Adventsliedersingen.

In uns allen scheint eine tiefe Sehnsucht nach Hoffnung und Geborgenheit zu wohnen. 

Für uns Christen sind die Advents- und Weihnachtszeit eine wunderbare Gelegenheit, von der Hoffnung zu erzählen, die unser Leben trägt. Jesus selbst fordert uns dazu auf, Licht in diese Welt zu bringen. 

Im Evangelium nach Matthäus Kapitel 5 Vers 16 ermutigt er uns: So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Ich ermutige dich: Sei in dieser Adventszeit für die Menschen um dich herum. Wie könnte das ganz praktisch aussehen? 

Gott sei mit dir!

Andacht: Damian Carstens