Der Monatsspruch Juli (s. Bild) ist ein Ausschnitt der Rede von Paulus in Athen. Die Menschen dort hatten viele verschiedene Götter, die sie irgendwie fröhlich halten mussten. Das gefiel Paulus gar nicht. Kurzerhand stellt er sich auf einen Berg und erzählt den Menschen von dem einem Gott und seinem Sohn Jesus Christus. Natürlich bekommt er dafür nicht nur Beifall. Nur ganz wenige folgen ihm nach und wollen noch mehr von diesem besonderen Gott hören.
Gott bietet Menschen, die ihn suchen, an, dass er sich finden lässt.
Gott bietet für alle Gemeinschaft an.
Er steht über deinen Sorgen und Zweifeln und möchte dir nahe sein.
Er ist in den schönsten und in den herausforderndsten Momenten bei dir.
Gerade in der Gemeinschaft spüre ich, dass Gott mir nahe ist. Zum Beispiel beim Jugendgottesdienst oder bei einer JG-Stunde. Dort, wo man über Gott etwas hören, ihn anbeten oder selbst über ihn erzählen kann. Mich berührt es immer wieder, wie Viele von diesen einem Gott begeistert sind und wegen ihm so Vieles mitgestalten. Das macht mir immer wieder deutlich, dass ich nicht allein bin! Es gibt eine riesige Gemeinschaft und einen Gott, der zu mir hält und bei mir ist – egal was für Höhen oder auch Tiefen anstehen.
Dazu passt diese kleine Geschichte von einem Mann der am Strand spazieren geht. Er weiß, dass Gott bei ihm ist. Denn es sind zwei Fußspuren im Sand. Manchmal fühlt der Mann sich aber verlassen und einsam. Da sieht man nur eine Fußspur im Sand. „Warum bist du fern Gott? Warum lässt du mich gerade jetzt allein?“
Gott antwortet darauf: „Ich bin dir nie fern, ich bin dir immer ganz nahe, denn in diesen Momenten trage ich dich.“.
Genau in solchen schwierigen und einsamen Momenten ist Gott ganz nahe bei dir. Er möchte dich tragen und unterstützen und dir die Chance geben, ihn zu finden.
Andacht: Josephine Hanusa